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Fazit zum Panoramaweg Südalpen

Panoramaweg Südalpen: 232 km von Rosenbach bis Obdach

  • Ein Blick über den ersten Teil des Panoramweg Südalpen

Der Panoramaweg Südalpen ist ein wundervolles Erlebnis mit allen Bergfacetten die zu finden sind.

 

Unser Panoramaweg Südalpen im Detail

  • Unsere Zeit:
    112,5 Stunden
  • Länge:
    232 km
  • Aufstieg:
    13.600 m
  • Abstieg:
    11.800 m
  • Niedrigster Punkt:
    340 m
  • Höchster Punkt:
    2396 m
  • Etappentage:
    15
  • Pausentage:
    3

 

Wegbeschreibung

Insgesamt haben wir die Wege und Markierungen gut gefunden, mit kleinen Ausnahmen. Daher ist es gut die Alpenverein App dabei zu haben, die alle Etappen beschreibt und man kann jede Route live mitlaufen lassen.

 

Wir sind die Alternativetour zu 8 und 9 gelaufen, um etwas abzukürzen und haben die Etappen 12 und 13, mit der Alternativtour 12 und 13 auf eine zusammengefasst.

 

Wir hatten eine Zwangspause in Bad Eisenkappel, weil das Wetter leider nicht mitspielte. Deshalb konnten wir die 7. Etappe nicht gehen. Da es sich hier um eine reine Bergabtour handelte und wir an unserem Pausentag trotzdem 12 km zurückgelegt haben, ist es nicht so schlimm für uns.

 

Insgesamt gab es 2 Leichte (inkl. der 7. Etappe), 2 Leicht-Mittlere, 3 Mittlere, 3 Mittlere-Schwere und 5 Schwere Etappen.

 

Meine Bewertung

  • Kondition
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Erlebniswert
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Landschaft
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Technik
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Schwierigkeit:
    Gemischt von Leicht bis Schwer
  • Highlights:
    Koschutnikturm, Saualpe, Zirbitzkogel

 

Beschaffenheit

Man entdeckt alle Facetten, die die Bergwelt zu bieten hat. Von schroffen Felsen und Gerölfeldern, über alpine Wege mit Wiesen und Felsen, durch Wälder an Forstwegen entlang und auf Asphaltstraßen durch wunderschöne Wiesen. Alles bunt im Wechsel.

 

Es ist eine wunderschöne Route die sehr anstrengend beginnt, einen, je nach Kondition, seine Grenzen überschreiten lässt und einen am Ende für seine Anstrengung belohnt.

 

Laut einiger Hüttenwirte, waren wir wohl die ersten, die den Panoramaweg Südalpen komplett durchgelaufen sind und darauf sind wir verdammt STOLZ =D.

 

FAZIT

 

20.10.2014 um 13:03 Uhr

Es war gut das ich den Panoramaweg Südalpen gemacht hab. Es war ein cooles Abenteuer, von dem man noch lange zehrt und immer wieder erzählen kann.

 

Am Anfang war man sich nicht wirklich bewusst was eine erwartet. Ja man wusste es wird schwer und anstrengend. Aber richtig vorstellen, fühlen kann man so etwas nicht. Wie stellt man sich vor, dass man trotzdem weiter geht, obwohl alles wehtut? Es geht nicht.

 

Daher bin ich trotz aller Vorstellung naiv in diese Tour gegangen. Man hatte seine Routen, Zeiten und Höhenangaben. Ja wird schwer, aber geht schon.

 

Das es nicht so leicht geht, merkten wir gleich bei der 1. Etappe, dass die Zeiten für geübtere Wanderer und Bergsteiger sind, ohne Pausen. Ab dem Zeitpunkt war ich auf tägliche 8 Stunden Touren eingestellt. Was dann cool war, hätte man am Anfang aber nie gedacht.

 

Mit dieser Einstellung sind wir dann alle weiteren Etappen gegangen. Gleich in der Früh los und schön über den ganzen Tag verteilt laufen und nach jeder Etappe ging es Konditionell besser und wir wurden schneller. Gut die Etappen waren zum Schluß raus nicht mehr technisch so anspruchsvoll, aber dafür länger.

 

Jeder Tag war eine neue Herausforderung mit neuen Eindrücken und Aussichten. Man hat seinen Grenzen kennengelernt und hat sie überschritten. Es war im Nachhinein eine coole Tour die ich froh bin gegangen zu sein. Mal sehn was als nächstes kommt, weil in den Bergen fühl ich mich wohl. Es gibt so viele wunderbare Orte und stille Ecken für die sich die Anstrengung lohnt.

 

Nur für das Bergab gehen muss eine Lösung her, aber am Ende hat man es auch geschafft.

 

2 1/2 Wochen wandern hat mir geholfen mal wieder richtig abzuschalten und den Alltag hinter mir zu lassen, seit langem. Jetzt ist frisch getankt und es kann weiter gehen.

 

Danke Panoramaweg, Danke Kärnten für die tolle Zeit und das super Essen jeden Abend auf den urigen Hütten und gemütlichen Gasthäusern.

 

Es war mir eine Ehre!

 

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