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3. Etappe

Panoramaweg Südalpen: Klagenfurter Hütte – Bodental – Deutscher Peter

  • Los gehts in die 3te Etappe des Panoramaweg Südalpben
  • Wir sind jetzt offiziell Trittfest – 3. Etappe Panoramaweg Südalpen
  • Durch das Bodental – 3. Etappe Panoramaweg Südalpen
  • Unterwegs mit Flipflops – 3. Etappe Panoramaweg Südalpen
  • Etwas versteckt der Tschaukofall – 3. Etappe Panoramaweg Südalpen
  • Endlich am Ziel, Deutscher Peter – 3. Etappe Panoramaweg Südalpen

Die dritte Etappe führt einen von der Klagenfurter Hütte über einen Klettersteig hinab ins Bodental bis zum Gasthaus Deutscher Peter.

 

Zahlen und Fakten

  • Startpunkt:
    Klagenfurter Hütte
  • Zielpunkt:
    Gasthaus Deutscher Peter
  • Angegebene Dauer:
    4:30 Stunden
  • Unsere Zeit (mit Pausen):
    7:45 Stunden
  • Aufstieg:
    217 m
  • Abstieg:
    1172 m
  • Niedrigster Punkt:
    695 m
  • Höchster Punkt:
    1711 m
  • Länge:
    12,1 km

 

Wegbeschreibung

Der Weg war gut beschrieben und es ging meistens Bergab. Wir haben alle relevanten Punkte auf der Karte gefunden.

 

Meine Bewertung

  • Kondition ☻ ☻ ☻ ☺ ☺ ☺
  • Erlebniswert ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☺
  • Landschaft ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☺
  • Technik ☻ ☻ ☻ ☻ ☺ ☺
  • Schwierigkeit:
    Mittel - Schwer
  • Highlights:
    Stinzesteig, Meerauge, Bodenbach mit Tschaukofall

 

Beschaffenheit

Der 70Hm lange Klettersteig ist gut zu schaffen wenn man Trittfest ist. Ansonsten wechselt es von schönen Wanderwegen zu Forstwegen und breiten, auch asphaltierten Wegen im Tal vorbei an Häusern und wieder mehr Zivilisation. Am Wegesrand gibt es auch das Meerauge, das von der letzten Eiszeit übrig geblieben ist. Wir haben dies aber vor lauter schauen und wandern einfach übersehen.

 

An schönen Tagen können einem schon viele Menschen entgegen kommen. Und jeder fragte wo wir herkommen und hingehen, mit diesem großen Rucksack. So erzählten wir immer voller Stolz was wir schon gemacht haben und wo es noch hingeht.

 

Am Schluß geht es dann entlang am Bodenbach, ein beeindruckender Fluss mit vielen Facetten der den sagenumwobenen Tschaukofall beinhaltet. Dann geht es vorbei an der Tscheppaschlucht ins Loibltal, das am Ende der Etappe noch einen Informationsparcours bis zum Deutschen Peter bereit hält.

 

3. Etappe – Gasthaus Deutscher Peter

 

21.9.2014 um 21:39 Uhr

Mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch ging es heute in die dritte Etappe, weil in der Beschreibung von einem 70Hm langen Klettersteig die Rede war. Trotzdem gingen wir nach einem leckeren Rührei mit Speck um 8:30 Uhr los. Es ging zwischen Nadelbäumen und kleineren Felsen stetig Bergab.

 

Schließlich kamen wir an den sogenannten Stinzesteig. So wurden die Stöcke an den Rucksack gebunden, alles verschnürt und ein kräftiger Schluck Wasser genommen und es ging los. Und es machte mit einem gehörigen Adrenalinschub richtig Spaß. So kraxelten wir, manchmal an allen vieren hängend den Steig hinunter. Unten angekommen gab es gleich eine kurze Pause und doch stolzes Gerede, geschafft wir sind offiziell Trittsicher. Jetzt haben wir schon alle Arten des Berges erlebt und das in drei Tagen, super.

 

Nach der Pause ging es weiter hinab durch den Wald auf schönen Wanderwegen, schließlich zum Forstweg und am Ende entlang auf der Teerstraße ins Tal. Wir gingen und gingen, meistens Bergab und die Füsse brannten. Doch am schlimmsten war meine Blase an der rechten Ferse, sie brannte und pochte und lies mich keinen normalen Schritt mehr tun.

 

Nach einer Weile in der Geraden erreichten wir den Gasthof Sereinig. Dort gönnten wir uns einen Kaffee und einen kühlen Almdudler. Doch das pochen wollte nicht enden. So entschied ich mich meine Bergschuhe gegen meine FlipFlops zu tauschen. Hauptsache die Blase kommt ans freie. Gesagt getan, Socken aus, Pflaster runter und FlipFlops an. Die passten auch super zum Pulli und es war sooo eine Wohltat.

 

Dann ging es weiter erst noch entspannt auf einem schönen Feldweg und auf Teerstraßen. Der Deutsche Peter musste ja bald kommen und der Weg sollte ja laut Angaben so bleiben.

 

Naja nicht ganz. Es ging in den Wald, der Weg wurde schmaler, es ging über Wurzeln und Steine, durch kleine Bäche in einem doch anspruchsvollen Weg für FlipFlops auf und ab. Immer entlang an einem rauschenden Bach. Dieser war sehr beeindruckend, mal ruhiger mal mit kleinen Wasserfällen bis er in die Tscheppaschlucht überging. Es war schön, doch ich musste mich auch sehr auf den Weg konzentrieren mit meinem besonderen Schuhwerk.

 

Nach 2 Stunden Fussmarsch mit FlipFlops, sind wir endlich am Deutschen Peter angekommen. Mit brennenden Füssen, offenen Fersen aber glücklich. Wieder ist ein Teil geschafft. Diesmal waren wir 7:45 Stunden unterwegs.

 

Es ist ein tolles Gefühl schon 39 km in allen Facetten der Berge gelaufen zu sein. Jetzt haben wir uns einen Tag Pause verdient und hoffentlich lang genug um meine Blase ausreichend zu pflegen.

 

Morgen werden Vorräte aufgefüllt und wunden geleckt und dann folgt die 4. Etappe, die mit 7 Stunden angesetzt ist. Wie lang brauchen wir dann Wohl? Etwas mulmig ist uns schon vielleicht ergibt sich ja eine Alternative.
Aber erstmal Pause =)

 

Etappe 3: Tourenbeschreibung vom Alpenverein

 

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