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10. Etappe

Panoramaweg Südalpen: Gasthof Riepl – Feistritzer Spitze – Petzen – Bleiburg

  • Das Gipfelkreuz auf der Feistritzer Spitze – Etappe 10 Panoramaweg Südalpen
  • Unser Weg bis zur Feistritzer Spitze – Etappe 10 Panoramaweg Südalpen
  • An der Grenze zu Slowenien – Etappe 10 Panoramaweg Südalpen
  • Freistrizer Spitze, über den Knieps zum Skigebiet Pelzen – Etappe 10 Panoramaweg Südalpen
  • Durchs Skigebiet Pelzen – Etappe 10 Panoramaweg Südalpen
  • Der Abstieg durch den Wald – Etappe 10 Panoramaweg Südalpen

Die zehnte Etappe führt einen vom Gasthof Riepl, an der Luschaalm vorbei, hinauf zur Feistritzer Spitze über den Kniepssattel durchs Skigebiet Petzen und hinab ins Tal nach Bleiburg.

 

Zahlen und Fakten

  • Startpunkt:
    Gasthof Riepl
  • Zielpunkt:
    Gasthof Loser
  • Angegebene Dauer:
    7 Stunden
  • Unsere Zeit (mit Pausen):
    10 Stunden
  • Aufstieg:
    1094 m
  • Abstieg:
    1833 m
  • Niedrigster Punkt:
    477 m
  • Höchster Punkt:
    2088 m
  • Länge:
    22,3 km

 

Wegbeschreibung

Die Weg ist gut markiert und es gibt wenig Möglichkeiten, um mal falsch abzubiegen.

 

Es gibt mehrere Übernachtungsmöglichkeiten. Aufgeführt sind auch Siebenhütten oder Ezzo’s Hütte. Beide befinden sich an der Bergstation des Petzen Skigebiets. So kann man die Etappe hier beenden, sollte allerdings beachten, dass man den langen Abstieg dann zusätzlich zur 11. Etappe hat.

 

Weitere Möglichkeiten gibt es in Bleiburg. Als wir dort waren, war leider alles ausgebucht und oder geschlossen und so haben wir im Gasthof Loser übernachtet.

 

Meine Bewertung

  • Kondition
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Erlebniswert
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Landschaft
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Technik
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☺ ☺
  • Schwierigkeit:
    Schwer
  • Highlights:
    Wunschglocke der Friedenskirche, Feistritzer Spitze, Kniepssattel

 

Beschaffenheit

Es geht auf schönen Forstwegen die in Trampelpfade führen auf die Feistritzker Spitze. Dann am Kamm entlang über den Kniepssattel mit einer tollen Aussicht. Dann folgt der lange Abstieg über Pisten und Wanderwege bis ins Tal. Für alle die sich diesen Abstieg sparen möchten kann man auch die Bergbahn der Petzen nutzen.

 

10. Etappe – Gasthof Loser bei Bleiburg

 

29.9.2014 um 20:15 Uhr

Heute hatten wir mit 22 km die längste Etappe vor uns. Das uns auch 1800 Meter Abstieg von unserem Ziel tränten haben wir irgendwie nicht so wahrgenommen. Aber erstmal los.

 

Es fing so gut an auf Forstwegen Richtung Luschaalm, vorbei an der Friedenskirche. Diese hat aber eine besondere Glocke, weil jeder der diese läutet hat einen Wunsch frei. Auch wir haben kräftig an der Schnur gezogen.

 

Dann ging es weiter. Doch leider ergab sich ein neues Problem, weil die Dixi, der Hund vom Gasthof Riepl, mit uns mitlief, als ob wir mit ihr Gassi gehen. Sie machte keine Anstalten umzukehren, was mich mehr und mehr beunruhigte. Leider hatten wir kein Netz zum anrufen. So liefen wir weiter. Ein gutes Stück überhalb der Luschaalm gab es dann endlich Handyempfang. Ich rief gleich an. Er klang sehr überrascht und schickte den Franz los sie zu holen.

 

So warteten wir und als er kam erfuhren wir, dass sie so etwas noch nicht gemacht hat. Es gab dann eine kurze Verabschiedung ihrerseits und recht wiederwillig und immer mit Blick zurück ging sie mit. Sie ist echt super in Form für ihre 12 Jahre. Alles gute dir!

 

Dann ging es für uns weiter, wir hatten ja noch einen weiten Weg vor uns. Erstes Ziel und Mittagspausenplatz war die Feistritzker Spitze oder auch Hochpelzen mit 2100 Höhenmeter. Was war zwar steil, aber machbar und wir wurden mit einer Hammer Aussicht belohnt, zumal es unser erster Gipfel war, den wir erklimmen konnten.

 

Oben angekommen gab es erstmal Brotzeit und Aussicht genießen. Noch rasch ins Gipfelbuch eingetragen und es ging weiter über den Knieps entlang des Grades zum Kniepsersattel und hinab zum Petzen Skigebiet.

 

Am Grad hatten wir noch eine super Aussicht und es war mit Wind und Sonne einfach unbeschreiblich schön.

 

Doch jetzt kommt der Abstieg. Bis zur Bergstation der Bergbahn ging es ja noch, aber dann zog es sich wie Kaugummi, dass wir dachten, je anzukommen. So gingen wir bergab und bergab und bergab. Die Füsse brannten, die Zehen waren taub oder schmerzten und der Weg wurde irgendwie nur länger statt kürzer.

 

Auch die Häuser im Tal kamen nie näher. Es war fast zum verzweifeln. Aber uns blieb nichts anderes übrig als einfach weiter zu gehen. Und irgendwann kamen wir im Tal an und machten erstmal eine kurze Pause.

 

Doch angekommen waren wir noch nicht. Wir mussten zwar nicht nach Bleiburg, aber nach St. Michael ob Bleiburg und das waren dann auch noch einmal vier Kilometer. Zum Glück im flachen. So schlichen wir langsam zum Gasthof Loser und kamen um ca. 18 Uhr an.

 

Die Füsse brennen einfach nur. Aber morgen geht es weiter, erstmal nach Bleiburg und dann 17 km nach Lavamünd. Aber den schlimmsten Absiteg mit 1800 Höhenmetern haben wir hinter uns. Bin ich froh, jetzt nur noch Technik 2 und 3.

 

Etappe 10: Tourenbeschreibung vom Alpenverein

 

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