kreativer Kiteblog
Kreativ unterwegs und am Wasser zu Hause
Kreativ unterwegs und am Wasser zu Hause
Die siebzehnte Etappe führt einen von der St. Martiner Hütte hinauf auf den Zirbitzkogel und in der Variante B hinunter zur Waldheimhütte.
Der Weg war gut beschrieben und trotz Nebel hatten wir hier keine Schwierigkeiten. Die Markierungen waren trotzdem gut zu sehn.
Man beginnt in einem Waldweg der dann auf eine Wiese hinaus führt. Danach beginnt der erste steilere Anstieg, immer über Wiesenwege, am Grad entlang bis zum Zirbitzkogel.
Zur Waldheimhütte gelangt man auf umgekehrten weg über Wiesen und Waldwege.
Auch wenn wir leider nicht das Panorama genießen konnten war der Zirbitzkogel ein echtes Erlebnis und ohne Nebel muss es eine wunderschöne Bergtour sein mit einer tollen Aussicht.
17. Etappe – Waldheimhütte
6.10.2014 um 16:38 Uhr
Heute morgen sind wir recht lediert von gestern Abend in unsere letzte Etappe gestartet. Ziel war der Zirbitzkogel, der mit 2396 m der höchste Punkt der ganzen Tour ist und dann die letzte Übernachtung auf der Waldheimhütte.
So sind wir los mit unserem Kater, nach einem leckeren Frühstück. Erst ging es noch gerader dahin. Doch dann blühte uns der erste Aufstieg. Es war so mühsam, der Kopf tat weh, der Bauch war komisch und die Füße wollten auch nicht so recht.
Doch auch das haben wir geschafft. Ab ca. 2000 m ging es dann wieder flacher bergauf. Dann erreichten wir den Fuchskogel mit 2214 m. Hier sollte auch der Wildsee liegen. Kurz hat der Nebel aufgemacht und wir konnten eine Ecke des Sees sehn. Nur kurz.
Nun ging es am Grad entlang, es muss sehr schön hier oben sein, wenn kein Nebel ist und vor allem kein Wind. Aber hilft ja nix wir müssen weiter.
Nach einer Zeit kamen uns sogar Wanderer entgegen. Ha wir sind nicht die einzigen Verrückten. So gingen wir weiter im Nebel, am Grad entlang, bis der Weg wieder steiler wurde. Jetzt ging es in den letzten Aufstieg unserer gesamten Tour. Es war noch mal sehr mühsam.
Aber dann öffnete sich kurz der Nebel und wir konnten das Schutzhaus sehn. So aufgehts nimma weit zum Gipfelkreuz. Es kam sogar die Sonne durch und wir sahen blauen Himmel. Die letzen Meter zum Gipfel rannten wir mit einem fetten Grinsen hinauf. Dann hatten wir es geschafft. 2396 m, unser Finale der Tour. Erst wurde mal laut geschrien.
Zwei Wochen haben wir uns gequält und uns selbst übertroffen. Erstmal Gipfelfoto. Es war herrlich. Ein tolles Gefühl, dann noch etwas gefeiert und es ging auf eine Suppe ins Schutzhaus. Dann erwarteten uns noch 1,5 Stunden Abstieg zur Waldheimhütte. Aber egal wir hatten es geschafft. Noch mit schmerzenden Füssen kamen wir dort endlich an. Am Ende hat der Himmel sogar noch einmal aufgerissen und wir konnten die Sonne noch etwas genießen.
Jetzt erstmal entspannen und morgen geht es zurück in den Alltag mit tollen Eindrücken und Erlebnissen. Panoramaweg Südalpen erfolgreich gemeistert!! =D
Etappe 17 Variante B: Tourenbeschreibung vom Alpenverein
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