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11. Etappe

Panoramaweg Südalpen: Gasthof Loser –  Bleiburg – Lavamünd – Gasthof Hüttenwirt

  • Kühe am Wegesrand – Etappe 11 Panoramaweg Südalpen
  • Bleiburg noch im Nebel – Etappe 11 Panoramaweg Südalpen
  • Der Feuersalamander huscht vorbei – Etappe 11 Panoramaweg Südalpen
  • Durch den Wald – Etappe 11 Panoramaweg Südalpen
  • Über Wiesen nach Lavamünd – Etappe 11 Panoramaweg Südalpen
  • Die Rote Brücke von Lavamünd – Etappe 11 Panoramaweg Südalpen

Die elfte Etappe führt einen von Bleiburg nach Lavamünd, je nach Unterkunft legt man noch zusätzliche Kilometer zurück.

 

Zahlen und Fakten

  • Startpunkt:
    Gasthof Loser
  • Zielpunkt:
    Gasthof Hüttenwirt
  • Angegebene Dauer:
    5 Stunden
  • Unsere Zeit (mit Pausen):
    7,5 Stunden
  • Aufstieg:
    663 m
  • Abstieg:
    823 m
  • Niedrigster Punkt:
    340 m
  • Höchster Punkt:
    1058 m
  • Länge:
    17,3 km

 

Wegbeschreibung

Von Bleiburg bis Lavamünd ist der Weg gut beschrieben. Nur am Schluß hatten wir kurze Orientierungsschwierigkeiten. Aber nachdem wir die Brücke schon sahen war das Ziel schon vorhanden. In Lavamünd gibt es wieder mehrere Übernachtungsmöglichkeiten.

 

Wir haben uns für den Hüttenwirt entschieden. Er liegt etwas südlich in Lavamünd. Somit kann man sich z. B. beim Gasthof Torwirt etwas an Weg sparen.

 

Meine Bewertung

  • Kondition
    ☻ ☻ ☻ ☺ ☺ ☺
  • Erlebniswert
    ☻ ☻ ☻ ☺ ☺ ☺
  • Landschaft
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☺ ☺
  • Technik
    ☻ ☻ ☺ ☺ ☺ ☺
  • Schwierigkeit:
    Leicht - Mittel
  • Highlights:
    Schloss Bleiburg, Salamander, Patek Mühle Neuhaus

 

Beschaffenheit

Es geht auf schönen Wegen, Forststraßen und Asphaltstraßen mal durch den Wald, mal über Wiesen. Die Tour erreicht allgemein keine großen Höhen, so ist es ein schöner Wanderausflug.

 

11. Etappe – Gasthof Hüttenwirt in Lavamünd

 

30.9.2014 um 20:20 Uhr

Es ist vollbracht. Wir haben 2/3 der Etappen geschafft. Fühlt sich toll an. Die Füsse nicht mehr so. Heute hatten wir eine 17 km Tour. Eigentlich angenehm und mit 900 Hm Abstieg nichts gegen Gestern. Das Problem, wir mussten erstmal 4,6 km bis zum Ausgangspunkt in Bleiburg laufen. Schön entlang an der Hauptstraße.

 

So waren wir schon 1 Stunde unterwegs, bevor es richtig losging. Aber auch das schafften wir. Das einzige war das die Luftfeuchtigkeit heute früh durch den Nebel so hoch war, das wir das gleich bei unserem ersten Aufstieg im Wald nach Bleiburg merkten. Der Schweiß lief nur so. Das machte es nicht unbedingt leichter.

 

Aber der Weg ging stetig mal flacher, mal steiler bergauf, schön durch den Wald. Mal Pfad, mal Forstweg, mal doch sehr zugewachsen. Gleich im ersten Stück bekam ich einen Schreck. Bei genauerem hinsehn sah ich einen 15 cm langen Feuersalamander. Sieht man auch nicht alle Tage, war dann echt cool.

 

Dann ging es weiter. Der höchste Punkt war heute bei 1065 Hm. Nicht sehr spektakulär und mitten im Wald. Aber kurz danach kamen wir auf eine Lichtung und viel Wiese. Dort haben wir erstmal ausgiebig Mittag gemacht, bei strahlendem Sonnenschein. Es war herrlich, wir wollten gar nicht mehr weiter. Aber es ging ja nicht. Immerhin waren wir schon etwas über die Hälfte gelaufen. Also weiter.

 

So gingen wir wieder im Wald entlang und gelangten ein letztes Mal an die slowenische Grenze. Dann fing der Bergabteil an und man merkte sofort, dass der gestrige Tag noch in den Knochen steckte. Auch wenn es nicht steil war und ein Forstweg, fingen die Füsse und Beine nach kurzer Zeit an zu schmerzen. Am besten einfach weiter gehen.

 

So kamen wir an Wiesen mit Kühen, an Bauernhöfen und Häusern vorbei und versuchten nicht an die Füsse zu denken. Es zog sich trotzdem immer weiter und weiter. Endlich kamen wir ins Gerade über ein großes Feld. Danach ging es noch mal eine Böschung runter und dann sahen wir auch schon die Brücke nach Lavamünd.

 

Unten nach der Wiese, fast im Wald erkannten wir eine Wegmarkierung. Also gut dann die Wiese runter und zwischen Brenneseln auf einem fast nicht mehr sichtbaren Pfad in den Wald. Und dann standen wir da. Wieder kein Weg. Das kann doch nicht sein.

 

Eine Bäuerin, die gerade den Elektrozaun abbaute, meinte das wir da ruhig gehen können. Da kommt gleich der Weg. Das stimmte auch, doch wir mussten vorher noch durch Schlingpflanzen und es wurde immer dichter. Zu guter letzt kamen wieder Wildbrombeeren dazu. Aber wir schafften es mit wenigen Karzern. Dann ging es noch einen Weg zur Brücke und wir waren da.

 

Leider mussten wir noch 1,6 km zu unserer Unterkunft laufen. Aber auch das meisterten wir am Ende. Insgesamt waren es 25 km und morgen geht es weiter mit 21 + 1,6 km.

 

Etappe 11: Tourenbeschreibung vom Alpenverein

 

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