Always be Wonderfoil - Hydrofoile aus der Sicht eines Kitegirls

Etappe 14

Panoramaweg Südalpen: Pension Töfferl –  Griffner Berg – Wolfsberger Hütte

  • Die Sonne kommt raus – Etappe 14 Panoramaweg Südalpen
  • Besonderer Trödel im Nebel – Etappe 14 Panoramaweg Südalpen
  • Kirche von St Leonhard an der Saualpe – Etappe 14 Panoramaweg Südalpen
  • Der Weg hinauf zur Wolfsberger Hütte – Etappe 14 Panoramaweg Südalpen
  • Blick auf die Saualpe – Etappe 14 Panoramaweg Südalpen
  • Blick auf die Wolfsberger Hütte – Etappe 14 Panoramaweg Südalpen

Die vierzehnte Etappe führt einen von der Frühstückspension Töfferl am Griffner Berg vorbei am 900 Jahre alten Gasthof Petutschnig, dem ältesten Gasthof, hinauf auf die Saualpe und bis zur Wolfsberger Hütte.

 

Zahlen und Fakten

  • Startpunkt:
    Pension Töfferl
  • Zielpunkt:
    Wolfsberger Hütte
  • Angegebene Dauer:
    5 Stunden
  • Unsere Zeit (mit Pausen):
    8 Stunden
  • Aufstieg:
    1275 m
  • Abstieg:
    167 m
  • Niedrigster Punkt:
    700 m
  • Höchster Punkt:
    1817 m
  • Länge:
    17,2 km

 

Wegbeschreibung

Im Tal war es noch etwas schwierig den richtigen Weg zu finden, vor allem durch den Nebel. So standen wir bei einem Bauernhof mitten in der Weide und im Nebel erschienen die Kühe. War doch etwas unheimlich.

 

Außerdem führte uns der Weg einmal von der Asphaltstraße runter durch ein Tor, das aber doch sehr abgesperrt wirkte. Wir entschlossen uns dann doch aussen rumzugehen. Und es war auch gut so, weil etwas später noch ein Weg in den Wald führte. Manchmal nicht nur auf das GPS vertrauen, sondern auch auf Markierungen :)

 

Ansonsten haben wir alles gefunden bis zur Wolfsberger Hütte.

 

Meine Bewertung

  • Kondition
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☺ ☺
  • Erlebniswert
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☺
  • Landschaft
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Technik
    ☻ ☻ ☺ ☺ ☺ ☺
  • Schwierigkeit:
    Mittel - Schwer
  • Highlights:
    St. Leonhard an der Saualpe, die Saualpe, das älteste Gasthaus Kärnten’s

 

Beschaffenheit

Man beginnt auf viel Asphalt über Wiesen und Pfade und wieder Asphalt. Dann geht man entlang der Wildzäune und ausgehöhlte Wege hinauf auf die Saualpe. Wenn man oben aus dem Wald kommt sieht es im ersten Moment sehr wüst aus, weil es wie gerade abgeholzt aussieht. Geht man aber weiter hinauf erstreckt sich ein wunderschönes rötliches Wiesen und Felsgebiet bis zur Wolfsberger Hütte.

 

Es ist eine schöne abwechslungsreiche Etappe vom Tal bis in die wunderschöne Saualpe, wie wenn man in eine andere Welt eintaucht.

 

14. Etappe – Wolfsberger Hütte

 

2.10.2014 um 20:14 Uhr

Heute ging es in die letzte längere schwere Tour. 17 km mit 1200 m Anstieg. In der früh hing noch der Nebel im Tal. Aber weiter oben sollte es besser werden. Nach einem tollen Frühstück mit super Apfelkuchen ging es los. Immer mit der Hoffnung, dass irgendwo am letzten Stück von gestern meine schlamuetz liegt.

 

So gingen wir los und siehe da nach zwei Kurven lag in der Ferne meine schlamuetz. Triefend nass und sie sah aus als wäre etwas drüber gelaufen oder gefahren. Aber egal, Hauptsache sie ist wieder da. Was sie wohl für eine Nacht hatte? Eingepackt in eine Plastiktüte ging es weiter.

 

Über Teer und Teer und Teer. Vorbei an einem Sammler, der Dekoartikel verkaufte. Es gab alles mögliche. Dann kam wieder Teer, dann bisschen Wald dann Teer. Alles lag im Nebel doch dann auf 1000 m dies die Nebeldecke langsam auf, die Sonne kam heraus und je höher wir kamen, desto mehr kam die Sonne. Es war herrlich.

 

Nachdem wir bei dem ältesten Gasthaus Kärntens mit 900 Jahren vorbei waren, erreichten wir ein das Gasthaus Schranzer direkt in St. Leonhard. Dort trank ich erstmal eine Radler und freundete mich mit dem 7 Monate alten Hund an, mei so liab.

 

Dann etwas weiter machten wir auf einer Bank in der Sonne erstmal Mittag. Es war so fein, dass wir gar nicht weiter wollten. Aber mussten wir ja. Also weiter über Wiesen durch Wälder. Es roch einfach so gut nach Wald und Moos und Schwammerl. Einfach herrlich. So ging es gerade und steiler langsam bergauf.

 

Irgendwann kamen wir raus aus dem Wald auf eine Wiese wo es fast wie nach einem Waldmassaker aussah. Überall alte Baumstämme und Holzreste, wie auf einem Schlachtfeld. In der ferne konnten wir schon die Wolfsberger Hütte sehn. Doch der Weg war noch weit, um drei Berghänge rauf und runter.

 

Aber die Vegetation ist besonders. Es konnte auch Irland oder Colorado sein. So gingen wir und gingen durch die wundervolle Landschaft und erreichten die Hütte. Sie ist einfach herrlich und auch vom Hüttenwirt Richie wurden wir herzlich empfangen. So gingen wir satt von leckerem Schweinsbraten und Bier ins Bett. Morgen soll es super Wetter geben. =)

 

Etappe 14: Tourenbeschreibung vom Alpenverein

 

Einfach weitersagen!

Dies könnte dich auch interessieren

Neuen Kommentar hinzufügen

Meine Projekte

  • Link zu Einfach Kunst! unter galerie.sabrinita.de
  • Link zu Einfach anziehen! unter shop.sabrinita.de
  • Link zu Einfach werben! unter grafik.sabrinita.de
  • Link zur schlamuetz unter www.schlamuetz.de