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Etappe 12 und 13 Alternativtour

Panoramaweg Südalpen: Gasthof Hüttenwirt – Lavamünd – Pension Töfferl

  • Ausblick vom Kasperstein – Etappe 12 und 13 Alternativtour Panoramaweg Südalpen
  • Drahtseil am Kasperstein – Etappe 12 und 13 Alternativtour Panoramaweg Südalpen
  • Gasthof Hüttenwirt in Lavamünd – Etappe 12 und 13 Alternativtour Panoramaweg Südalpen
  • Hütte auf dem Martinikogel – Etappe 12 und 13 Alternativtour Panoramaweg Südalpen
  • Aufstieg auf den Zwölferkogel – Etappe 12 und 13 Alternativtour Panoramaweg Südalpen
  • Kühe am Wegesrand im Nebel – Etappe 12 und 13 Alternativtour Panoramaweg Südalpen

Hier werden die Etappen zwölf und dreizehn zusammengefasst zu der zweit längsten Etappe, sie führt einen von Lavamünd über vier Berge, Kasperstein, Zwölferkogel, Martinikogel und Langer Berg, zu der Frühstückspension Töfferl.

 

Zahlen und Fakten

  • Startpunkt:
    Gasthof Hüttenwirt
  • Zielpunkt:
    Pension Töfferl
  • Angegebene Dauer:
    6 Stunden
  • Unsere Zeit (mit Pausen):
    8 Stunden
  • Aufstieg:
    1266 m
  • Abstieg:
    903 m
  • Niedrigster Punkt:
    345 m
  • Höchster Punkt:
    832 m
  • Länge:
    21,9 km

 

Wegbeschreibung

Der Weg ist gut beschrieben, manchmal sollte man die Alpenvereinapp kontrollieren, wenn man sich unsicher ist. Am Schluß zur Pension Töfferl an der Kreuzung rechts und nicht gerade aus. Dann kommt man auch gut an.

 

Einmal waren wir uns nicht ganz sicher mit dem Weg, weil er sehr zugewachsen war. Aber als wir einfach weiter gingen stellte sich heraus, dass es der Weg ist. Im Zweifel immer ein Blick aufs GPS.

 

Meine Bewertung

  • Kondition
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☺
  • Erlebniswert
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☺
  • Landschaft
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Technik
    ☻ ☻ ☻ ☺ ☺ ☺
  • Schwierigkeit:
    Schwer
  • Highlights:
    die vier Berge, Geologischer Lehrpfad, drei Rehe

 

Beschaffenheit

Es wechselt zwischen Asphaltstraßen, Forstwegen und Trampelpfaden. Es beginnt recht ruhig und zieht sich dann über die vier Hügel, die sehr anspruchsvoll sind, aber das macht die Etappe besonders. Man kommt von der Meereshöhe nicht so hinauf, trotzdem ist die Route Erlebnisreich.

 

12. und 13. Etappe – Frühstückspension Töfferl

 

1.10.2014 um 19:49 Uhr

Heute ging es von Lavamünd zur Frühstückspension Töfferl mit 21,9 km. Hinzu kommen noch die 1,6 km vom Gasthof Hüttenwirt zum Startpunkt der Tour. Es war heut sehr neblig und es wirkte als könnte es regnen. Na denn, der Wetterbericht sagte schwach bis mäßig ab Mittag. Hoffen wir das Beste.

 

Es erwartet uns ein hoch, runter, zickzack Weg mit vier hohen Hügeln von 841 Hm. Der Aufstieg war für 1200 Hm angesagt und runter sollte es 900 Hm gehen. Nun den los gehts.

 

So gingen wir erst ein Stück im geraden, bis es dann begann langsam hoch zu gehen. So war alles im Rahmen. Nur war durch, dass Wetter eine so hohe Luftfeuchtigkeit, das das Wasser nur überall so rauskam. Wir waren nur am Schwitzen. Aber hilft ja nichts, weiter gehen.

 

So gingen wir auf Teer und Forstweg, auf Pfaden durch den Wald immer mit der Angst, es könnte gleich regnen. Aber es blieb bei ab und zu Tropfen und genieselt.

 

Schließlich kamen wir an den geologischen Pfad. Es stellte sich heraus, dass es ein Rundkurs mit 8 Stationen ist. Diese Stationen waren auch nur Schilder, die Tiere und kurz etwas über die Erdgeschichte schrieb. Doch sehr oberflächlich, aber gut. Bei Station 6 mussten wir eh gerade aus weiter.

 

Plötzlich liefen uns drei Rehe über den Weg. Ein kurzes Highlight zur nebeligen Stimmung. Wir gingen weiter und es führte der Weg in einem Pfad in den Wald. Es ging los mit dem ersten Berg, dem Kasperstein. Wir wussten das es hoch gehen würde, aber nicht das es direkt ging.

 

So quälten wir uns einen endlos wirkenden Hang hinauf der eine Steigung von 27° hatte. Der schlimmste Aufstieg bis jetzt. Aber auch hier kamen wir oben an und wussten, noch drei solche Hügel, runter und hoch und runter. Hoffentlich sind nicht alle so steil, dass es im letzten Stück gleich ein Drahtseil gab.

 

Es ging weiter wieder hinunter und auf den nächsten Berg, den Martinikogel. Es war nicht ganz so steil, aber doch anstrengend. Oben angekommen machten wir bei der kleinen Martinikogelhütte erstmal Mittagspause.

 

Dann ging es wieder hinunter und wieder hoch zum Zwölferkogel. Der Anstieg überstieg mit 32° noch den ersten. Aber auch hier kamen wir oben an um gleich wieder runter zu gehen. So erreichten wir den letzten unserer Berge, den langen Berg und auch diesen meisterten wir.

 

Zwischenzeitlich fing es mal stärker das regnen an, doch im Laubwald waren wir sehr geschützt. Dann ging es hinaus aufs Feld. Es blieb noch trocken und wir gingen auf der Teerstraße auf und nieder, denn nur weil die höheren Hügel vorbei waren gab es trotzdem immer neue Hügel zu überwinden.

 

Dann kam die Einkehrmöglichkeit Gasthof Kollmann und wir beschlossen hier auch mal zu stoppen um etwas warm zu werden. Wir bekamen einen super leckeren Kakao. Leider konnten wir nicht lange sitzen, weil wir noch gut Weg vor uns hatten. Also weiter.

 

Es sah sehr nach Regen aus. Im Gasthaus meinten sie wir haben noch 2 Stunden Weg vor uns, nun den. Wir gingen über das Feld, wieder Richtung Wald und es fing an zu tröpfeln. Dann fing es immer mehr an und wir kamen gerade noch so in den Wald. Ich versuchte es diesmal mit dem Regenschirm, vielleicht bleibe ich ja länger trocken.

 

So gingen wir durch den Wald über Lichtungen und es regnete und regnete. Der Boden war matschig und rutschig. Aber mit meinem Regenschirm hatte ich ein gutes Gefühl, dass auch der Rucksack unten trocken bleibt, weil nichts zwischen mich und den Rucksack rinnen kann und selbst war er mit seinem Regenschutz geschützt. Trotzdem war es nervig, musste das noch sein?

 

Es ging weiter auf Teerstraßen noch einmal durch den Wald und der Weg wollte nicht enden. Endlich erreichten wir eine Abzweigung die laut GPS zum Töfferl führt, auch wenn der Weg gerade aus weiter geht. Aber egal lieber GPS vertrauen.

 

Es stellte sich heraus, dass es genau richtig war und deshalb wurde uns gesagt, dass man anrufen sollte, weil es komplizierter ist. Aber dank Handy selbst gefunden.

 

Endlich nach 23,7 km waren wir da. Gleich alles zum trocknen gehängt und morgen geht es weiter zur Wolfsberger Hütte. Nur meine Mütze ist irgendwie weg. =(

 

Etappe 12 und 13 Alternative: Tourenbeschreibung vom Alpenverein

 

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