Always be Wonderfoil - Hydrofoile aus der Sicht eines Kitegirls

6. Etappe

Panoramaweg Südalpen: Terklbauer – Schaidasattel – Hochobir – Eisenkappler Hütte

  • Blick von der Eisenkappler Hütte – Etappe 6 Panoramaweg Südalpen
  • Schon alles Nass – Etappe 6 Panoramaweg Südalpen
  • Blick in den Regen am Schaidasattel – Etappe 6 Panoramaweg Südalpen
  • Alles wird getrocknet – Etappe 6 Panoramaweg Südalpen

Die sechste Etappe führt einen vom Terklbauer zurück zum Schaidasattel und über den Hochobir zur Eisenkappler Hütte.

 

Zahlen und Fakten

  • Startpunkt:
    Gasthof Terklbauer
  • Zielpunkt:
    Eisenkappler Hütte
  • Angegebene Dauer:
    5 Stunden
  • Unsere Zeit (mit Pausen):
    andere Route 4:50 Stunden
  • Aufstieg:
    1271 m
  • Abstieg:
    572 m
  • Niedrigster Punkt:
    854 m
  • Höchster Punkt:
    2103 m
  • Länge:
    10,9 km

 

Wegbeschreibung

Aufgrund von starkem Regen sind wir den direkten Weg zur Eisenkappler Hütte gegangen, ohne über den Hochobir zu gehen.

 

Meine Bewertung

  • Kondition ☻ ☻ ☻ ☺ ☺ ☺
  • Erlebniswert ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Landschaft ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Technik ☻ ☻ ☺ ☺ ☺ ☺
  • Schwierigkeit:
    Mittel
  • Highlights:
    Hochobir, Kalte Quellen, Rainer Schutzhaus

 

Beschaffenheit

Weil wir eine direkte Route gegangen sind, kann ich hier leider nichts sagen.

 

6. Etappe – Eisenkappler Hütte

 

25.9.2014 um 20:40 Uhr

Nach gestrigem Check des Wetterberichts sind wir heute morgen zuversichtlich in die 6. Etappe gestartet. Es war zwar Bewölkt und in den Bergen hing der Nebel, aber es sollte ja dann aufreisen. So gingen wir das Stück auf der Teerstraße bis zum Schaidasattel.

 

Doch plötzlich spürte ich einen Tropfen. So entschlossen wir uns, uns doch regenfest einzukleiden. Es konnte ja nicht lange gehen. Eingepackt in unsere Regenklamotten erreichten wir schon sehr nasse den Sattel, denn es hatte richtig angefangen zu regnen. Gott sei dank gab es dort einen Unterstellmöglichkeit.

 

So standen wir dort, frierend mit teilweisen Windböen und nicht enden wollendem Regen. Was nun? Wirklich auf den Hochobir und die Route einhalten oder den direkten Weg zur Eisenkappler Hütte. Nach über einer halben Stunde des Wartens, des Wetterberichts Checkens, nahmen wir den direkten Weg. Er war für 3 Stunden angesetzt. Das bedeutete für uns 5 Stunden, da wir eigentlich nicht die schnellsten sind.

 

Es ging quer durch den Wald mal hoch, mal runter, mal schmaler Trampelpfad, mal Forststraße. Nach einer halben Stunde wurde die Hose undicht, nach zwei Stunden gab die Jacke etwas nach und zu guter letzt fühlte sich mein Fuss an, als würde er in Neoprensocken den Berg hinauf gehen. Das Wasser schwappte immer schön von vorne nach hinten. Es war nicht mehr schön. Noch dazu kam, dass man eigentlich dringend auf Toilette musste. Aber mitten im Regen, nein Danke.

 

So gingen wir einfach weiter. Nach 2,5 Stunden brauchten wir einfach eine Kleinigkeit zu essen und eine kurze Pause. Ganz egal, dann halt mitten im Regen, man war ja eh schon komplett nass. So aßen wir unser Knoppers und entspannten so gut es ging. Nach ca. 10 Minuten wurde es einfach zu kalt. So gingen wir verfroren und triefend nass weiter.

 

Bitte laß es nicht mehr weit sein. Und siehe da, nach 10 Minuten tauchte die Hütte auf. Die Pause hätten wir uns echt sparen können, aber weiß man ja nicht vorher.

 

Triefend nass kamen wir in der Hütte an. Einfach nur froh unser Tagesziel erreicht zu haben. Wir zogen uns um und versuchten uns mit einem heißen Tee zu wärmen. Derweilen erfuhren wir, dass es am Hochobir 20cm Neuschnee gab und das die Hütte auch schließt. Deshalb konnten wir dort auch nicht übernachten.

 

Die Hüttenbesitzer nahmen uns dann mit ins Tal nach Bad Eisenkappel, wo wir einen Tag früher als gedacht unser Quartier bezogen. Die Etappe 7 haben wir somit übersprungen und eine Zwangspause erhalten.

 

Aber nicht schlimm, da die Blasen es mir danken werden. Es kommt immer anders als man denkt und jetzt kann erstmal alles trocknen und dann geht es übermorgen weiter, der Regen war nur am Vormittag und es war heute wieder schön. Mal sehn wie es weiter geht.

 

Etappe 6: Tourenbeschreibung vom Alpenverein

 

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