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Etappe 15

Panoramaweg Südalpen: Wolfsberger Hütte – drei Gipfelkreuze – Naturfreundehaus Klippitztörl

  • Sonnenaufgang Wolfsberger Hütte – Etappe 15 Panoramaweg Südalpen
  • Letzter Blick auf die Wolfsberger Hütte – Etappe 15 Panoramaweg Südalpen
  • Ladinger Spitze, Gipfelkreuz – Etappe 15 Panoramaweg Südalpen
  • Gertrusk, Gipfelkreuz – Etappe 15 Panoramaweg Südalpen
  • Blick zurück vom Geierkogel – Etappe 15 Panoramaweg Südalpen
  • Geierkogel, Gipfelkreuz – Etappe 15 Panoramaweg Südalpen

Die fünfzehnte Etappe führt einen von der Wolfsberger Hütte über die Landinger Spitz, am Kaiserofen vorbei und zum Gertrusk, danach kommt noch der Geierkogel und am Ende erreicht man das Naturfreundehaus Kippitzörl.

 

Zahlen und Fakten

  • Startpunkt:
    Wolfsberger Hütte
  • Zielpunkt:
    Naturfreundehaus Klippitztörl
  • Angegebene Dauer:
    4 Stunden
  • Unsere Zeit (mit Pausen):
    6,5 Stunden
  • Aufstieg:
    520 m
  • Abstieg:
    693 m
  • Niedrigster Punkt:
    1636 m
  • Höchster Punkt:
    2076 m
  • Länge:
    13,3 km

 

Wegbeschreibung

Der Weg ist gut beschrieben und man wird eigentlich automatisch entlang geführt. So findet man alles gut und gelangt am Schluß zum Klippitztörl.

 

Meine Bewertung

  • Kondition
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☺ ☺
  • Erlebniswert
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Landschaft
    ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Technik
    ☻ ☻ ☺ ☺ ☺ ☺
  • Schwierigkeit:
    Mittel
  • Highlights:
    Meeraugen, Ladinger Spitz, Eisernes Kreuz, Gertrusk, Geierkogel

 

Beschaffenheit

Man geht die gesamte Etappe über die Saualpe entlang und staunt immer wieder über die atemberaubende Landschaft. Es ist eine der schönsten Touren des Panoramawegs und man kann die angegebene Zeit gut einhalten.

 

Das besondere sind die drei Gipfelkreuze.

 

15. Etappe – Naturfreundehaus Klippitztörl

 

3.10.2014 um 19:03 Uhr

Heut sind wir nach einem leckeren Frühstück auf der Wolfsberger Hütte los zu unserer letzten Tour vor der Pause. Und ja die brauchen wir dringend nach 5 Tagen mit den längsten Etappen des Panoramawegs.

 

Beim losgehen sah die erste Erhöhung recht kurz aus. Doch es stellte sich heraus, dass es immer nach einer Kuppe weiter bergauf ging. So erreichten wir nach morgendlichem mühsamen bergauf gehen unser erstes Gipfelkreuz von dieser Tour, die Ladinger Spitz mit 2079 m. So machten wir Gipfelfotos und noch schnell eingetragen ins Gipfelbuch.

 

Es ging weiter leicht bergab vorbei am Kaiserofen mit 2037 m und zu unserem zweiten Gipfelkreuz des Gertrusk mit 2044 m. Vorher kamen wir an zwei Meeraugen vorbei. Hier müssen wir unbedingt noch googeln, was das eigentlich ist oder warum sie so heißen.

 

Auf dem weiten Gipfel machten wir eine kurze Pause, auch wenn es eisig kalt war. Eine graue Wolke verschickte leider jegliche Sonnenstrahlen. Dann ging es weiter eingehüllt in allen langen warmen Klamotten, die wir hatten und Handschuhen.

 

Ich hatte leider nur meine dünne schlamuetz, weil die andere ja leider über Nacht draußen verloren hatte. Aber es ging trotzdem. Beim Abstieg vom Gertrusk kam uns wahrscheinlich eine Schulklasse entgegen. So trafen wir doch mal wieder Leute unterwegs. Sonst waren wir immer recht einsam auf unseren Touren.

 

Es ging weiter auf den Kämen der Saualpe auf unseren nächsten Hügel, diesmal ohne Gipfelkreuz. Die Landschaft dort oben ist einfach unbeschreiblich schön und durch das Katzen Silber oder auch Glimma Schiefer glitzert alles wenn die Sonne draufscheint. Der ist uns auch schon gestern beim Aufstieg aufgefallen.

 

Oben auf dem Kienberg machten wir auch einen kurzen Stop. Dort standen noch Überreste von Stützpunkten aus dem Krieg. Schon irgendwie schaurig.

 

Dann ging es weiter und es wurde felsiger. Auch sie glitzerten bei jedem sich durchkämpfenden Sonnenstrahl. Beim Blick nach linkes entdeckten wir eine riesige Gruppe von Gämsen, mindestens 15 oder 20 Stück. Sie tollten umher und rannten weiter. Wir gingen auch weiter durch die Felsen.

 

Als sich diese wieder lichteten und wir wieder mehr auf freiem Feld waren kreuzten die Gämsen noch einmal unseren weg. Sie waren so 20 Meter vor uns. Sie blieben auch kurz stehen, blickten uns an und dann verschwanden sie im Hang. Es war toll anzusehen.

 

So überquerten wir noch die Forstalpe auch ohne Gipfelkreuz mit 2034 m. Links von dieser sollte die steinerne Hochzeit sein. doch bei den ganzen Felsen wussten wir nicht genau welcher es jetzt genau ist. Auf der Wolfsberger Hütte wurde uns erzählt, dass wenn man den richtigen Felsen küsst, dass er sich in einen Prinzen verwandelt. Gut das ich schon meinen Prinzen habe.

 

Nachdem die Sonne nicht wirklich rauskommen wollte, wir aber Hunger hatten, entschlossen wir uns ein windstille Plätzchen zwischen den Felsen zu suchen, um Mittag zu machen. Kurz vorher trafen wir noch einen Wanderer, der hinauf ging.

 

Das Plätzchen war schnell gefunden und wir machten erstmal Brotzeit. Wir liesen uns heut immer extra viel Zeit, weil die Tour mit 4 Stunden nicht lang war und wir auf nicht so steilen Stücken immer gut in der Zeit lagen.

 

Doch dann packten wir zusammen, weil es doch frisch wurde. Als wir gerade weiter gingen kam wieder besagter Wanderer von oben. Im war es auch zu kalt und so gingen wir bis zum Geierkogel gemeinsam. Es war mal was anderes. Und wir berichteten von unseren bisherigen Wegen und Erlebnissen und er war sehr beeindruckt. Und er schwärmte auch sehr von der Saualpe und was er schon erlebt hatte. Auf dem Geierkogel machten wir noch einmal eine kurze Rast auf 1917 m. Hier verabschiedeten wir uns von unserer kurzen Wegbegleitung.

 

Wir genoßen die Ruhe und die tolle Stimmung. Kurz bevor es dann zum Absiteg ging tauchte unser 3. Gipfelkreuz auf. Also auch noch schnell Fotos gemacht und ins Buch eingetragen. Jetzt sind wir bei vier Gipfelkreuzen. Mal sehn wieviele es noch werden.

 

Dann kam der Abstieg, wir waren ja immer noch sehr geschädigt von der 10. Etappe mit 1800 m. Es ging hier kurz etwas steiler und dann langsam flacher in den Wald. So verließen wir dieses einzigartige Gebiet und stiegen ab zum Naturfreundehaus Klippitztörl. Es ging schön durch den Wald. Weil wir früh dran waren setzten wir uns noch einmal auf eine Bank und genossen die Ruhe.

 

Dann ging es runter zur Zivilisation. Angekommen bezogen wir unser großes Zimmer. Super, hier bleiben wir jetzt zwei Tage. Endlich Pause nach fünf Tagen extrem wandern. Nach einem leckeren Riesenschnitzel entspannten wir ins unserem Zimmer und werden wohl auch heute früh aber glücklich schlafen. Mal sehn was morgen auf uns wartet.

 

Etappe 15: Tourenbeschreibung vom Alpenverein

 

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