Always be Wonderfoil - Hydrofoile aus der Sicht eines Kitegirls

Unerwartet starker Sundowner

Porto Pollo zeigte sich am Abend von seiner besten Seite

  • Genialer Sundowner in Porto Pollo Sardinien

Am Vormittag beschäftigten wir uns mit der Suche nach einem Camper Service und am Abend hatten wir einen genialen Sundowner mit Raceboard und Twintip in Porto Pollo.


Wie immer begann der Tag recht entspannt. Wann wir genau aufgestanden sind kann ich gar nicht mehr sagen, so zwischen 9 Uhr und 10 Uhr. Wobei ich mir heute viel Zeit lies beim aufstehen.

Warum sich auch hetzen, der Wind war eh für den Abend angesagt und die Sonne lies sich auch nicht blicken. Online alles checken kann man auch gut im Alkoven. Doch auch ich schaffte es irgendwann aus dem Bett.

 

Camper Service

Nachdem wir bis zum Abend Zeit hatten beschäftigten wir uns erstmal mit der Suche eines Camper Service. Weil langsam war alles leer und voll.

Diese Aufgabe ist auf Sardinien gar nicht so einfach. Schon zweimal sind wir solchen Entleerungsschildern nachgefahren und jedes mal verschwanden sie einfach oder führten in die Pampa.

Frisches Wasser bekommt man schon mal so, aber alles andere ist schwieriger. Nachdem die Suche nicht wirklich was ergab beschlossen wir einen Campingplatz aufzusuchen. Die haben bekanntlich alle einen Service dieser Art.

So sind wir nach Palau und haben im Campingplatz Acapulco mal nachgefragt. Der Camper Service kostet dort 15,- €. Ähnliches haben wir auch schon in San Teodoro gehört. Für dieses mal haben wir uns diesen Luxus mal gegönnt und alles schön entleert und frisch aufgetankt.

 

Warten auf den Wind

Nachdem wir das Wohnnix wieder frischgemacht hatten sind wir zurück nach Porto Pollo und haben uns so langsam zamgerichtet. Eingestellt waren wir wieder auf eine Leichtwind Session. So trugen wir beide Raceboards, den 13er und 15er Ozone Edge und was man noch so braucht zum Strand.

So warteten wir ab ca. 15 Uhr auf den Wind und chillten etwas am Strand. Vorbeischauen sollte er so ab 17 Uhr, mal sehn wie er heute so drauf ist. Ist ja immer unberechenbar dieser Wind.

Heute war es den ganzen Tag bewölkt und bissl frischer als sonst. So war es auch am Strand doch recht frisch. Der Hannes baute dann einfach den 15er als Windschutz auf, weil den brauchen wir ja dann eh noch.

Kurz darauf fing es auch noch zum tröpfeln an, doch gleichzeitig spitzte die Sonne zwischen den Wolken hindurch. Aber so wirklich Wind war nicht da und wir überlegten schon zurück zu gehen um Essen zu machen, weil die Mägen schon knurrten.

 

Genialer Sundowner in Porto Pollo

Bis jetzt bestand der Wind aus einem kühlen Lüftchen, der von Ost auf Nord, auf Ost und schließlich West drehte. Und dann kam die große Überraschung, er kam, aber richtig. Hannes baute bereits den 13er auf, doch der Wind nahm zu. Gut das der 15er bereit lag und nun deutlich zu groß war.

Also einer baut den 15er ab und der andere holt unsere beiden Twintips und meinen 9,5er aus dem Wohnnix. Da sitzt man bereit am Strand und ist es doch nicht. Aber egal Hauptsache der Wind kam und nach nicht mal einer Viertelstunde waren wir dann auch startklar.

Ich ging als erster raus und war gut angepowert. Wie immer war der Wind sehr böig, aber viel Spaß hatten wir trotzdem. Der Hannes mit dem 13er und ich mit meinem 9,5er. Der Hannes wechselte zwischendurch mal zum Raceboard und jeder hatte a fetzen Gaudi.

Ganz zum Schluß als der Wind etwas runter ging probierte ich auch mein Raceboard mit meinem 9,5er. Und es ging eigentlich recht gut. Am Anfang immer bisschen wacklig bis ich dann im Fahren war und am Ende schaffte ich sogar zwei Halsen mit Downloop auf einer Seite. Ein super Abschluss für den Tag.

Wir haben dann alles im halbdunkeln verstaut uns vom Salzwasser befreit und unsere verdienten Spaghetti gemacht. Man warn die lecker, unsere Mägen hingen ja schon in den Kniekehlen. Und jetzt nur noch glücklich ins Bett.

Eine Gute Nacht aus dem noch Windigen Porto Pollo in freudiger Erwartung auf den nächsten Tag.

 

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Kommentare

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