kreativer Kiteblog
Kreativ unterwegs und am Wasser zu Hause
Kreativ unterwegs und am Wasser zu Hause
Nach den gestrigen Foilboard Ereignissen sind wir heute erstmal nach Orth zum Surfshop gefahren, um den Flügel reparieren zu lassen.
Dies hat auch super funktioniert und am Mittwoch holen wir uns dann die Reparatur Box für Boards und Finnen, man weiß ja nie. Lieber haben und nicht brauchen.
Danach ging es erstmal an den Strand und auch ich schaffte es heute aufs Wasser. Erst mit Hannes seinem Raceboard, ich kann mit dem nicht fahren und dann mit meinem. Es ging ganz gut trotz Wellen und böigem Wind.
Als die erste Regenfont auf uns zusteuerte packten wir zusammen und setzen uns ins Wohnix. So blieb alles fast einigermaßen trocken.
Nach dem Schauer und als der Himmel wieder aufmachte wollte Hannes noch einmal mit dem Foil raus. Doch leider war etwas wenig auflandiger Wind und er musste erst über die Untiefe hinweg.
Ach was soll ich sagen, jetzt ziert ein schöner Cut über dem großen Zeh seinen Fuß. Erst das Board jetzt der Fuß. Das wars dann für heute mit dem Foilen.
Etwas deprimiert, fuhren wir dann nach Burg auf den Wohnmobilstellplatz. Weil dort erhält man neben dem Übernachten auch Strom für 15 Euro für 24h. Jetzt wird alles aufgeladen und morgen geht es dann weiter.
Nachdem heute Vormittag alles aufgeladen war ging es erstmal zum Supermarkt Vorräte auffüllen und dann ab nach Püttsee zum Strand. In Burg sah es so gut aus vom Wind her, da musste ja was an der Westküste gehen.
Dort angekommen war schon eine kleine Prise da am Strand, es könnte mit dem 15er und dem Raceboard klappen. Somit zurück zum Wohnix, zamgepackt und aufgebaut. Als ich fertig war, war die Prise auch eingeschlafen. Typisch.
Gut dann mal abwarten, da hinten schaut es nach mehr aus. Nach ca. 30 Minuten kam der Wind auch. Nur war jetzt der 15er, mit 27 Meter Leinen zu groß. Also schnell zurück und Twintip und 13er geholt.
Dann ging es raus aufs Wasser, es war herlich. Zwar war ich anfangs überpowert, aber des war gut so :) Und weil der Hannes ja leider eine Zwangspause, wegen seinem Cut hatte, konnte er auch Fotos und Videos machen.
Nach einer Zeit wurde der Wind schwächer und ich holte das Raceboard. Es war eine sehr gute Übung in den Wellen, bei böigem Wind. Und die linke Halse wird auch immer besser. Danke Trainer Hannes :)
Und später gab es dann eine Videoanalyse meiner Fahrkünste. Es war schon sehr Hilfreich sich mal fahren zu sehn.
Wir hatten uns ja einen neuen Wechselrichter zugelegt, ein super Teil. Doch leider piepste er immer wenn wir ihn anschlossen. Wir wussten einfach nicht weiter. Er wurde schon in Hamburg umgetauscht und trotzdem ging er nicht.
Heute waren wir bei einem kleinen Elektroladen auf Fehmarn und er erkannte gleich das Problem, wir hatten einen mit 24 Volt erwischt und nicht mit 12 Volt.
Gut dann ab nach Kiel zum nächsten Conrad und umgetauscht. Warnsinn, aber die Schachteln schauen alle genau gleich aus, es ist nur eines kleines Kreuzchen an der falschen Stelle. Und die Betriebsanleitung redete auch immer nur von 12 Volt. Also sei hier immer Wachsam.
In Kiel haben wir dann übernachtet und am nächsten Morgen sind wir gleich auf nach Heiligenhafen um dort Freunde zu treffen. Außerdem sollte dort auch ein Kitespot sein.
So sind wir erst zur Bretterbude die Sarah besuchen und dann in den Yachthafen die Familie Probst auf ihrem Boot besuchen.
Danach gab es ein Fischbrötchen und es ging noch an den Strand. Hannes wollte unbedingt testen ob der Wind nicht doch genug war.
Leider war er es nicht, so saßen wir gemütlich am Strand und haben den Moment genossen. Am Abend gab es noch lecker Calamaris in der Fischhalle und es ging noch gemütlich aufs Boot auf ein Bierchen.
Hattest du auch schon coole Kitetage an der Ostsee? Oder ähnliche Probleme mit der Stromversorgung im Camper? Hast du Anregungen, Ergänzungen, Erlebnisse oder Tips zum Thema? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
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