Always be Wonderfoil - Hydrofoile aus der Sicht eines Kitegirls

Hydrofoilen am Lago di Como

Ein verlängertes Wochenende in Norditalien

  • Be Wonderfoil am Comer See in Italien
  • Auf geht's zum Kitefolien am Lago di Como, Italien
  • Kitefoiling in Colico Piano am Comersee in Italien
  • Küstentour von Nord nach Süd am Comer See in Italien
  • Der Startbereich in Dervio am Comer See in Italien
  • Super Kitefoiltag am Comer See in Italien
  • Sitzen am Hydrofoil am Comer See in Italien
  • Hoch hinaus mit dem Hydrofoilboard am Comer See, Italien
  • Cruisen mit dem Hydrofoil am Comer See in Italien
  • Viel Spaß mit dem Hydrofoilboard am Comer See in Italien
  • Sprung mit dem Hydrofoilboard am Comer See in Italien
  • Feed Off, mit dem Hydrofoilboard ticksen am Comer See, Italien
  • Board beim Sprung vergessen, Kitefoiling am Comer See in Italien
  • Happy Face, super Kitefoilession am Comer See, Italien
  • Die tragflächen Fähre vom Comer See, Italien
  • Kitefoiling hinter der Fähre vom ComerSee, Italien
  • Abendessen nach einer super Foilsession am Comer See, Italien
  • Der Bergpass nach Bormio, eine etwas andere Heimreise durch die Berge vom Comer See, Italien

Am Donnerstag, den 5. Juli 18, machten wir uns am Abend auf dem Weg zum Comer See. Wir wählten die Route über St. Moritz und hatten 3 von 4 Tagen super Wind zum Kitesurfen.

Nachdem wir die vorgeschlagenen Routen begutachtet hatten und feststellten, dass wir leider nicht durch einen Tunnel von 2,80 hindurch passen, wählten wir die Route über die Garmischer Autobahn, runter nach Innsbruck, vorbei an St. Moritz und dem Silverplaner und runter zum Lago di Como.

Dort steuerten wir als erstes Gera Lario ganz im Norden des Sees an und erhaschen den ersten Blick auf den See. Es war herrlich und Italien hat uns gleich wieder in seinen Bann gezogen.

 

Erster Kitestopp Colico Piano

Der Wind sprach zwar für einen anderen Spot, aber weil wir nicht mehr so weit fahren wollten machten wir uns auf zum Kitespot in Colico Piano. Dort angekommen gingen wir kurz runter zum Strand und entschlossen uns für die Nacht auf dem Camperstellplatz zu bleiben.

Gleich nach dem einchecken machen wir uns auf den Weg zum Kitestrand, der ca. 100 Meter entfernt war. Mittlerweile waren dort schon mehrere Kiter eingetroffen und der Nordwind hatte ordentlich an Stärke zugenommen.

Trotzdem ging erst ich, dann der Hannes mit dem 11er und natürlich Foilboard aufs Wasser. Aber es war sehr böig und nicht unbedingt angenehm zum Fahren. Aber das muss auch geübt werden. Beim Hannes schlief der Wind dann relativ schnell ein und er schaffte es gerade noch ohne schwimmen an Land.

 

Küstentour von Nord nach Süd und zurück

Am nächsten Tag ging es weiter die Küstenstraße entlang, um den See etwas besser kennen zu lernen. So fuhren wir von Colico Piano nach Dervio, dann weiter nach Mandello del Lario, Abbadia Lariana bis Lecco und am Ende ging es wieder hoch nach Dervio.

Dort lagen bereits mehrere Kites startbereit auf der Wiese. Doch leider war der Südwind heute nicht stark genug. Hannes versuchte es zwar mit dem 15er, doch es reichte grad nicht aus. So trauerte er etwas um seinen 18er und ich ging noch eine Runde Stand up Paddeln, um die Gegend zu erkunden.

Weil es für den nächsten Tag super aussah blieben wir an diesem Spot und sollten es auch nicht bereuen. So hatten wir zwei super Hydrofoiltage am Comer See mit erst 15er dann 11er Wind, bis in den Sonnenuntergang.

 

Zum Abschluss noch ins Hochgebirge

Am Montag Nachmittag ging es dann wieder Richtung Heimat. Nachdem uns die Serpentinen kurz nach dem Silverplaner etwas abschreckten, suchten wir einen angenehmeren Weg für unseren alten Herrn.

So ging es auf nach Bormio und ab in die Berge. Doch leider war dieser Pass noch etwas heftiger als der bei St. Moritz. Aber hey, es war eine Hammeraussicht und unser alter Herr genoß auch sehr die gute Bergluft.

Auf diese Weise kamen wir noch beim Reschensee vorbei, aber nur kurz zum Winken.

 

Fazit

Der Comer See ist auf alle Fälle eine Reise wert, doch nicht unbedingt für Anfänger geeignet.

Der erste Spot in Colico Piano war sehr böig, aber vom Einstieg ok. Es gibt eine feste, große Kitestation, die unterschiedliche Wassersportarten bietet.

Der zweite Spot in Dervio ist absolut nichts für Anfänger, da man nicht viel Platz zum starten hat, eine kleine Hafenmauer herunterspringen muss, dann vom Wasser aus Landen muss, ohne das man seinen Landehelfer sieht und am Ende über eine Leiter wieder an Land krackselt. 

Für Anfänger gibt es dort die Möglichkeit einen Kiteshuttel zu buchen. Dann wirst du einfach mitten auf den See gefahren und kannst unter sicherer Beobachtung deinem Hobby nachgehen. Es gibt eine mobile Kitestation und weiter südlich noch zwei feste Kitestationen.

Bei gutem Wind ist dieser Spot voll mit Kitern, Booten, Seglern, Windsurfern und ab und zu fährt eine Fähre mitten durchs geschehen. Es ist aber auch der beste Platz am See bei Südwind und das merkt man dann auch. Und nicht zu vergessen, es war Anfang Juli.

Ich denke wir kommen auf jedenfall wieder zurück. Doch im Hochsommer ist nicht so viel Wind. Erst wieder ab September.

Jetzt bist du gefragt!

Warst du schon am Comer See beim Kitesurfen oder Hydrofoilen? Welche Spots hast du besucht oder kannst du empfehlen? Hast du Anregungen, Ergänzungen, Erlebnisse oder Tips zum Thema? Ich freue mich auf deinen Kommentar.


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