Always be Wonderfoil - Hydrofoile aus der Sicht eines Kitegirls

Neuentdeckung

Auf zu einem neuen Kitespot an der süd-östlichsten Spitze

  • Neuer Kitespot Campulongu mit wenig Wind
  • Neu ausprobierter Kitespot Campulongu mit wenig Wind
  • Der Strand von Campulongu
  • Selfie vor süd-östlicher Spitze von Sardinien
  • Wellen Supen in Campulongu
  • Warten auf den Wind in Campulongu

Am Vormittag sind wir nach Campulongu aufgebrochen, da es dort auch einen Kitespot gibt, der ideal ist bei der heute angesagten Windrichtung von Süd/West.

Wie immer recht entspannt wurde gefrühstückt, das Hab und Gut verstaut und zuletzt alle Wohnmobile entleert und gefüllt. Man muss die Camper Service nehmen wie sie kommen.

Dann ging es entlang an vertrauen Straßen vom letzen Jahr, wo wir in Pula gestrandet waren. Unser alter Herr, das Wohnnix, musste leider wegen Männerschnupfen zum Arzt.
Weiter geht es an Cagliari vorbei und bis in die süd-östlichste Spitze von Sardinien nach Campulongu bei Villasimius.

 

Neuer Spot bei Campulongu

Auf dem Weg dort hin folgten wir typischen kurvigen Küstenstraßen und top modernen Schnellstraßen im Wechsel, Berg auf und Bergab. Die Aussicht war gigantisch und das Meer lies durch die Schaumkronen schon tolles erahnen.

Da die Gegend um den Kitestrand bebaut war stellten wir uns auf einen Parkplatz und schauten erstmal zum Strand. Wieder türkisblaues Meer, ein Kieselsteine Sandgemisch mit Seegras, Seegrasbällen und Bambusstangen. Wie die hier her kommen war uns ein Rätsel, aber sie lagen zu Haufen herum.

Eine angenehme Brise war zu spüren und lies uns hoffen. So sind wir wieder zurück zu den Mobilen um des Kitezeug zamzupacken. Doch irgendwie lies der Wind mal wieder auf sich warten. Deshalb sind wir einfach mal ohne Kitezeug zum Strand, einfach mal entspannen.

Der Tom hatte seinen 16er und passendes Kitezeug bereits mit dabei und baute dann auch gleich auf. Einerseits mit der Hoffnung das der Wind noch anzog und andererseits weil der Kite noch nass und sandig war.

 

Wind und Wellen

Nach zwei Versuchen hatte er dann doch gut druck im Schirm und kämpfte sich raus durch die Wellen. Dann wurden wir auch nervös und holten Raceboard und Schirme. Mittlerweile war der Tom von seinem Leichtwindboard auf sein normales Twintip umgestiegen. Oh doch so viel Wind, gut dann erstmal mit 13er und Twintip raus zum testen.

So bin ich raus in die Wellen und versuchte meinen ersten Start. Doch irgendwie war es einfach so komisch. Die Wellen nahmen einem so den druck aus dem Kite, das man keine Chance hatte dagegen anzukommen. Auch die Edit versuchte es mit ihrem 12er und später auch mit dem 15er doch es klappte einfach nicht. Ich nahm dann noch mal das Raceboard zur Hilfe, aber auch hier war kein rauskommen.

Nachdem alle Schirme einmal in den Wellen knapp am Strand gelandet sind gaben wir es auf. Und der Tom zog draußen schön seine Bahnen. Naja wenigstens einer fährt. Aber zählt des dann als Kitetag wenn nur einer am Wasser ist? Hm.

Am Ende versuchte es der Hannes auch mal mit 15er und Raceboard, er war noch ausdauernder als wir doch auch er musste den Kite am Ende aus den Wellen ziehen. Alles sehr komisch.

Unsere Mitreisenden, die Resl’s hatten ihr SUP dabei und so wurde im Wechsel noch etwas in den Wellen gesurft und gepaddelt. Ein bisschen Sport muss ja sein, sind ja hier im Trainingslager.

 

Erstes Mal essen gehen

Nach dem ausdauernden und kräfteraubenden Kitetag, besonders für Tom gingen wir heute gemütlich Pizza essen im Yachthafen. Nicht unbedingt die günstigste Lokation, aber gut, was anderes gab es nicht.

So bekamen alle ihre erste Urlaubspizza und der gekaufte Fisch musste bis morgen in der Kühlung warten. Aber jetzt ist die Freude noch um so größer.

Nachdem essen fuhren wir auf einen bereits vorher erkundeten Parkplatz in der Nähe vom Strand und sind alle gleich ins Bett. So ein Strandtag kann schon echt ansträngend sein.

Daher ein gute Nacht und bis morgen mit neuem Wind und neuen Wellen.

 

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Kitesurfen auf Sardinien - Kitereiseguide

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