Always be Wonderfoil - Hydrofoile aus der Sicht eines Kitegirls

Segeln und Hydrofoilen in Kroatien

Auf dem Segelboot von Pula nach Mali Losinj über Rab und wieder zurück

  • Be Wonderfoil in Kroatien beim segeln und Hydrofoilen
  • Vorm Segeltörn, ein abstecher nach Medulin zum Hydrofoilen
  • Bereit zum segeln in Pula, Kroatien
  • Etwas Kitegepäck beim Segeltörn in Kroatien
  • Unser Segelboot Daddy Cool in Pula, Kroatien
  • Unser erster Sonnenuntergang in der Bucht von Premantura, Kroatien
  • Sonnenaufgang am Segelboot in Kroatien
  • Foilkite starten vom Segelboot in Kroatien
  • Sonic Pro starten am offenen Meer in Kroatien, das Wasser läuft erst raus
  • Hydrofoilen und segeln in Kroatien
  • Die einen segeln, die anderen Kitefoilen in Kroatien
  • Foilkite trocknen auf dem Segelboot in Kroatien
  • Die Altstadt von Rab in Kroatien
  • Der Steuermann Hannes hat alles im Griff, Kroatien
  • Segeln in Kroatien im August 2017
  • Sundowner in Kroatien mit Hydrofoil
  • Glücklich zurück in Pula, Kroatien
  • Wir sind verlobt, auf dem Segelboot in Kroatien

Die erste August Woche 2017 machten wir einen Segeltörn durch Kroatien und hatten natürlich auch alles zum Kitefoiling dabei.

 

Um dem Ferienanfangverkehr zu entfliehen und für passenden Wind, machten wir uns schon am 26. Juli 2017 auf Richtung Medulin. 

 

Dort fanden wir ein schönes Plätzchen direkt am Meer, wo wir auch einigermaßen gut unsere Kites starten und ins Wasser gehen konnten. Auch hier war es steinig und felsig, doch wir fanden eine kleine Schneise zum einsteigen.

 

Das Wasser und die Kulisse waren wieder der Wahnsinn und der Wind passte auch gut am ersten Tag für 18er Pro und 15er Sonic 2. Am zweiten Tag kam dann der 15er und der 11er Sonic 2 zum Einsatz. Ja wir verstehen uns gut :D

 

Es geht ab aufs Schiff

Am Samstag den 29. Juli 2017 machten wir uns auf Richtung Pula zum Hafen. Ab heute began unser Abenteuer Segeln und Foilen am Mittelmeer, zwischen den Inseln von Kroatien.

 

Segelboot Details

  • Name: Daddy Cool
  • Baujahr: 2011
  • Länge: 13,75 m
  • Breite: 4,37 m
  • Tiefgang: 2,20 m
  • Motorleistung: 75 PS
  • Verdrängung: 9,9 t
  • Segel: Rollgroß, Rollgenua
  • Kabinen: 4
  • Hersteller: Jeanneau

 

 

Die Boot Übergabe zog sich etwas hin, doch wir hatten noch Glück und kamen um 16 Uhr los. Unser erster Stop war eine schöne Bucht am Ende der Premantura Landzunge. Leider nur unter Motor, da der Wind direkt von vorne kam und es schon spät war. 

 

In der Bucht ankerten wir und kühlten uns beim schwimmen ab und es gab das erste Ankerbier. Am Abend huldigten wir Rasmus, der Schutzheilige der Seefahrer.

 

Tag 2 auf See

Weil es so heiß war in der Kabine standen Hannes und ich um 5 Uhr auf und gingen an Deck. So sahen wir einen wunderschönen Sonnenaufgang.

 

Nach dem Frühstück ging es gleich los in Richtung der Sandinsel Susak. Leider lies uns auch heute der Wind im stich und wir konnten nur Motoren. Als kleines Highlight kreuzten eine Schildkröte und Delfine unseren Weg.

 

In Susak sollte es eigentlich in den kleinen Hafen gehen, leider war dieser überfüllt, so ging es an den Anker und mit dem Dingi an Land. 

 

Tag 3 auf See

Von Susak fuhren wir Richtung Mali Losinj. Unterwegs versuchte der Hannes zum ersten Mal vom Boot mit dem Kite zu starten. Leider war noch etwas zu wenig Wind und der Kite füllte sich mit Wasser.

 

Dann ging es erstmal in eine Bucht zum Schnorcheln und schwimmen. Als der Wind etwas auffrischte fuhren wir noch mal hinaus und jetzt klappte auch das Kitefoiling. So zog Hannes seine Bahnen, um uns rum und wir setzten die Segel. Es war herrlich.

 

Weil die vorige Bucht voll fahr ging es in eine größere Bucht bei der Insel Ilovik. Und weil der Wind noch so gut war, ging ich auch mit dem 11er Sonic2 eine Runde Hydrofoilen. Es war ein super Sundowner.

 

Tag 4 auf See

Heute zeigte sich der Wind von seiner besonders glatten Seite, wir konnten uns fast spiegeln im Meer. Doch wir nutzen auch diese Überfahrt nach Rab sinnvoll und gingen schwimmen, sahen eine große Familie von Delfinen und übten das Mann über Board Manöver. 

 

In Rab fuhren wir unseren ersten Hafen an und das anlege Manöver klappte auch super. Doch es war so heiß, dass nicht einmal das duschen half. Erst am Abend wurde es einigermaßen erträglich. 

 

Tag 5 auf See

Nachdem wieder alles aufgeladen und aufgefüllt war ging es Richtung Cres. Auch heute gab es keinen Wind. Am Nachmittag sollte es etwas auffrischen, doch leider tratt dies nicht ein. 

 

So lagen wir diesmal an einer Boje und hofften auf den nächsten Tag. Am Abend fuhren wir noch zum Nachbarschiff und saßen nett zusammen. Mitten in der nacht um 3 Uhr kam dann der Wind. Toll etwas ungünstige Zeit. Hoffentlich bliebt der bis morgen. 

 

Tag 6 auf See

Am Morgen war es wieder Windstill. Trotzdem legten wir ab und fuhren unterhalb von Mali Losinj Richtung Unije. Als wir um die Insel rum waren, zog der Wind wieder an und wir konnten endlich wieder segeln. :D Es waren so 8 bis 10 Knoten und wir fuhren 4 Knoten, nicht schlecht bei diesem Wind. 

 

So hatten wir noch einen tollen Segeltag, ein cooler Abschluss. Danach machten wir uns auf in eine Bucht der Insel Unije und ergatterten die letzte Boje. Weil der Wind noch etwas ging, dachten wir über einen letzten Kiteversuch nach. 

 

Doch am Ende reichte der Wind nicht und wir genossen unseren letzten Abend an Bord der Daddy Cool.

 

Das Highlight zum Schluß

Auch heute gab es keinen Wind und so tuckerten wir Richtung Pula. Auf dem Weg sahen wir noch mal Delfine und zwei Schildkröten. 

 

Und dann passierte es endlich nach 6 Jahren, der Hannes machte mir mitten am Meer auf einem Segelboot, mit einem Segelboot und einem tollen Holzring einen Antrag. Ich sagte natürlich JA. Jetzt beginnt ein neues Abenteuer für uns.

 

Unsere Highlights an Bord

  • ca. 20 Delfine
  • 3 Schildkröten
  • an die 1000 Seeigel
  • und 100 Seegurken
  • doch noch etwas Wind
  • Schöne Buchten
  • Wir sind verlobt!

 

 

Fazit

Es war eine coole Woche auf dem Meer mit etwas segeln und Hydrofoilen. Fürs nächste Mal wäre mehr Wind schön, aber man kann nicht alles haben. 

 

Das Kite starten und wieder Landen von Bord eines Schiffes ist Tricky. Doch am Ende hatten wir es heraus, mit einer langen Leine und einer Savety. So konnte man in Ruhe den Kite aufbauen uns sich nach dem starten lösen. Das Boot sollte dabei nicht in Bewegung sein, sonst saugt sich der Kite zu schnell voll, dann lieber ohne Boot im Wasser starten.

 

Was das segeln an geht, machen wir nächstes Frühjahr ernst und starten endlich Operation Segelschein. Bin gespannt wie des wird. 

 

Aber jetzt geht es erst mal zu den Kitesurf Masters in St Peter Ording und dann zum Worldcup auf Fehmarn. Ich hab schließlich noch eine Challenge zu erfüllen. 

 

Jetzt bist du gefragt!

Warst du auch schon segeln und/oder Kitesurfen in Kroatien? Wie sind deine Erfahrungen? Hast du Anregungen, Ergänzungen, Erlebnisse oder Tips zum Thema? Ich freue mich auf deinen Kommentar.


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