kreativer Kiteblog
Kreativ unterwegs und am Wasser zu Hause
Kreativ unterwegs und am Wasser zu Hause
Die fünfte Etappe führt einen vom Koschutahaus unterhalb des Koschutnikturm vorbei über den Potoksattel, hinab zum Schaidasattel und weiter bis zum Gasthof Terklbauer.
Bis zum Potoksattel war alles gut beschreiben und wir haben auch alles gut gefunden. Dann ging es in den Wald und man muss einfach noch ein Stück weiter gehen, dann kommt der Abstieg.
Danach geht es gut beschrieben weiter ins Tal und im Bogen zum Terklbauer.
Es beginnt wieder steil und geht dann in nicht enden wollende Geröllfelder. So geht man direkt unter dem Koschutnikturm und kommt nach einer Zeit wieder in den Wald. Dort geht man auf einem schmalen Weg entlang am Abhang. So ist man auf der gesamten Strecke immer auf seine Schritte bedacht.
Ab der Kapelle geht man auf einem schönen Wanderweg ins Tal und das letzte Stück geht dann entlang der Straße bis zum Terklbauer.
5. Etappe – Terklbauer
24.9.2014 um 20:57 Uhr
Gestern hatten wir die lange Angst Tour, doch heute wurde diese übertroffen. Wir sind wieder entspannt um 8:30 vom Koschutahaus los. Es fing steil an, aber das kennen wir ja. Heute morgen ging es zwar wieder zach los, aber wir kamen gut oben am Einstieg zu den Steinfeldern an. Heute konnten die Geröllfelder ja nicht so schlimm sein. Es ging los durch Felsen, alles noch gut machbar.
Dann erreichten wir einen Steinkam, der schon von weitem die Frage aufwarf, was verbirgt sich da wohl. Endlich angekommen sahen wir es. Geröllfelder so weit das Auge sah. Oh Backe, das sieht ja schlimmer aus wie gestern. Naja hilft nix und weiter. Als cooles Highlight haben wir erst fünf und dann 11 Gämsen gesehn, die in den Feldern um einander sprangen, als wäre es nix. Gams müsste man sein.
So gingen wir weiter und weiter, um Felsen herum über die Steinfelder mal hoch mal runter mal rutschend. Als wir es schon gar nicht mehr glauben konnten und viele Adrenalinschübe später erreichten wir den Waldweg, der erstmal steil Bergab führte. Ja runter ist gut, müssen wir ja.
Doch der Weg begann sich um einen Berg und Felsen zu schlängeln, ging steil bergauf und bergab, immer mit dem steilen Abgrund rechts von uns. Er wollte nicht enden bis wir schon glaubten wieder Falsch zu sein und dachten das kann ja nicht gut enden. Doch plötzlich kamen uns zwei Wanderer entgegen, die meinten es sei nicht mehr weit bis zum Abstieg.
Er kam dann auch nach zwei Ecken, quer durch den Wald mal steil mal steiler. Dann erreichten wir endlich die Kapelle und es konnte nicht mehr weit bergab gehen. So ging es kurz auf einem Forstweg entlang und noch einmal quer durch den Wald und dann sind wir einfach am Forstweg entlang runter, Hauptsache ankommen. Es zog sich eh noch 1km bis zum Gasthof Terklbauer.
Meine Füsse brannten und die Blasen meinten auch langsam das es genug ist. Alles in allem sind wir stolz alles geschafft zu haben, aber wir sind mal wieder an unsere Grenzen.
Ich bin gespannt was uns morgen erwartet. Ein Gipfel auf alle Fälle, aber keine Geröllfelder. =D
Etappe 5: Tourenbeschreibung vom Alpenverein
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