Always be Wonderfoil - Hydrofoile aus der Sicht eines Kitegirls

2. Etappe

Panoramaweg Südalpen: Koča na Golici – Hochstuhl – Klagenfurter Hütte

  • Pause bei einer süßen kleinen Hütte – 2. Etappe Panoramaweg Südalpen
  • Auf dem Weg zum Bärensattel – 2. Etappe des Panoramaweg Südalpen
  • Das erste Geröllfeld wird gequert – 2. Etappe Panoramaweg Südalpen
  • Bei diesem lange Geröllfeld gehts nach unten – 2. Etappe Panoramaweg Südalpen
  • Der letzte Abstieg zur Klagenfurter Hüette – 2. Etappe Panoramaweg Südalpen
  • Die Klagenfurter Hütte, der Zeilpunkt der 2. Etappe des Panoramaweg Südalpen

Die zweite Etappe führt einen vom Koča na Golici über den Bärensattel, vorbei am Hochstuhl und hinab zur Klagenfurter Hütte. Es ist eine Abwechslungsreiche, anspruchsvolle und lange Etappe mit wunderschöner Landschaft.

 

Zahlen und Fakten

  • Startpunkt:
    Koca na Golici
  • Zielpunkt:
    Klagenfurter Hütte
  • Angegebene Dauer:
    6 Stunden
  • Unsere Zeit (mit Pausen):
    9:45 Stunden
  • Aufstieg:
    950 m
  • Abstieg:
    861 m
  • Niedrigster Punkt:
    1433 m
  • Höchster Punkt:
    2211 m
  • Länge:
    16,1 km

 

Wegbeschreibung

Die Wege waren gut ausgeschildert. Nur das wir einmal wohl einen falschen Weg genommen haben, der unterhalb vom Hochstuhl vorbei führte. Dies lag aber wohl am Nebel und hat uns am Ende um das Gipfelkreuz gebracht. Aber die Tour ist auch schon so sehr schön, Erlebnisreich und erfordert Ausdauer.

 

Meine Bewertung

  • Kondition ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☺
  • Erlebniswert ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☻
  • Landschaft ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☺
  • Technik ☻ ☻ ☻ ☻ ☻ ☺
  • Schwierigkeit:
    Schwer
  • Highlights:
    Bärensattel, Hochstuhl

 

Beschaffenheit

Es ist eine schöne anspruchsvolle Etappe über alpine Wiesen und felsige Wege. Es zieht sich doch recht lang und man unterschätz die Länge etwas.

 

Im Nachhinein haben wir erfahren, dass man die Geröllfelder, die wir hinunter mussten auch runterrutschen kann, so ähnlich wie beim Skifahren. Dies wäre sicher lustig gewesen, wenn wir jemanden dabei gehabt hätten der es uns zeigt. Daher unbedingt Geröllfelder rutschen üben. :)

 

2. Etappe – Klagenfurter Hütte

 

20.9.2014 um 20:53 Uhr

Es ging super los, zwar mit etwas Nebel, aber sonst schön an Hängen entlang, durch kleine Wälder und immer im auf und ab Wechsel. Ab und zu blitzte die Sonne durch und es wirkte vielversprechend.

 

Nach 2,5 Stunden machten wir unsere 30 Minuten Pause bei einem süßen Häuschen, wo wir über die Wiese blickten und den immer wieder vorbei huschenden Nebel beobachteten.

 

Danach ging es super weiter quer an hohen Felsen vorbei über den Geröllweg in einen Nadelwald. Hier war alles noch in Ordnung. Die Füsse taten zwar schon weh, aber der Hochstuhl konnte nicht mehr weit sein.

 

So gingen wir und gingen in einer schönen Wiesen Felsen Landschaft und machten einen km nach dem anderen hinter uns. Wo wir es schon nicht mehr glauben konnte ging es bald steil Bergauf über einen felsigen Weg. Nur noch 20 Minuten bis zum Gipfel, sagte uns ein entgegenkommender Wanderer. Na dann weiter. So stiegen wir uns stiegen und es wollte einfach nicht enden. Mit letzet Kraft mussten wir feststellen, dass wir gar nicht auf den Gipfel gingen sondern rechts davon entlang.

 

Ein Schild teilte uns mit, noch 10 Minuten bis zum Gipfel. Aber am Ende Liesen wir den Gipfel aus und gingen weiter zur Klagenfurter Hütte. Bis dort hin waren es noch 1,5 Stunden. Für den richtigen Gipfelweg sind wir einmal falsch abgebogen. Aber dort war ein Klettersteig der eh sehr herausfordernd war.

 

Nach einer kurzen Pause setzten wir unseren Weg fort. Nichts ahnend gingen wir den Weg weiter und standen vor einem langen, steilen, steinigen, mit Geröll übersäten Abhang. So da jetzt runter. Nun gut einen Fuss vor den anderen und immer Vorsicht bei jedem tritt. Nach 45 Minuten waren wir endlich erleichtert unten mit brennenden Füssen und ordentlich Adrenalin. Gut dann kann die Hütte jetzt kommen.

 

Es ging weiter und weiter über eine Kletterpartie hinauf und am Ende konnten wir die Hütte schon sehn. Nicht mehr weit, denkste die angesetzten 30 Minuten langten lange nicht. So rutschten wir den erneuten Geröllabhang hinunter, krallten uns an einen kurzen Klettersteig und konnten endlich die Hütte erreichen, nach 9:45 Stunden. Ich bin gespannt wie es morgen wird. Next Stop Deutscher Peter.

 

PS Meine Zehen schlafen, ich jetzt auch.

 

Etappe 2: Tourenbeschreibung vom Alpenverein

 

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